Hospizarbeit in der Eingliederungshilfe

Am 13. Juni fand in Hannover der Fachtag „Wie ist das mit dem Sterben“ statt. Die inklusive und barrierefreie Veranstaltung wurde vom Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachen in Kooperation mit der Niedersächsischen Arbeitsgruppe „Hospizarbeit und Palliativversorgung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ organisiert. Der HPVN, vertreten durch Johanna Schmidtkunz und früher auch Prof. Roswitha Bender, ist ebenfalls in der Arbeitsgruppe engagiert. Aktion Mensch hat die Veranstaltung finanziell unterstützt.

An dem Fachtag haben ca. 120 Interessierte teilgenommen, wobei Menschen mit Beeinträchtigung, Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe und Akteure der Hospiz- und Palliativarbeit in etwa zu gleichen Teilen vertreten waren. Somit waren die besten Voraussetzungen für einen inhaltsreichen Austausch nach den Vorträgen und Workshops gegeben. An die Initiatoren des Fachtages wurde  der Wunsch herangetragen, bei beteiligten Einrichtungen künftige Themenwünsche für weitere Veranstaltungen dieses Formates zu erfragen.

Johanna Schmidtkunz, Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe sowie Beisitzerin im Vorstand des HPVN  liegt es besonders am Herzen, den Hospiz-  und Palliativgedanken in Einrichtungen der Altenpflege und der Eingliederungshilfe zu verankern. Sie steht als Ansprechpartnerin für diesen Bereich gern zur Verfügung.

Wer hilft mir, wenn ich sterbe?

Broschüre in Leichter Sprache in. 2. Auflage veröffentlicht

Pünktlich zum neuen Jahr haben der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachen (LSHPN) und der Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen (HPVN) die Broschüre „Wer hilft mir, wenn ich sterbe?“ in der zweiten Ausgabe veröffentlicht. Die Broschüre vermittelt Informationen in Leichter Sprache zu Fragen des Sterbens, zu Wünschen am Lebensende und zur Hospizarbeit und Palliativversorgung.
Da die erste Auflage bereits früh vergriffen war und uns wertvolle Tipps zur Weiterentwicklung der Broschüre erreichten, haben wir uns für eine Neuauflage in größerer Stückzahl entschieden. Die Broschüre steht ab sofort zum Download bereit und kann auch postalisch bezogen werden (Mail an: ).
Zusätzlich zur Broschüre wurde ein Flyer für Hospizvereine entwickelt, der ebenfalls kostenlos über unsere Homepage heruntergeladen werden kann. Die Hospizvereine können diesen mit ihren eigenen Kontaktdaten versehen und in ihrer Region nutzen.
Beide Dokumente stehen hier zum Download bereit.
Beide Dokumente wurden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe in Kooperation mit Betroffenen und der Niedersächsischen Arbeitsgruppe „Hospizarbeit und Palliativversorgung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ entwickelt. Der Flyer und die Broschüre wurden durch Spendengelder der NDR-Aktion Hand-in-Hand für Norddeutschland finanziert, wofür wir nochmals ganz herzlich danken möchten.

Download Broschüre und Flyer:

Flyer Leichte Sprache

Broschüre Wer hilft mir, wenn ich sterbe 2